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Fachfortbildung Psychosomatik  

18 Monate - 1x Woche

(auch als online-Kurs)

Diese Fachfortbildung richtet sich an Menschen, die idealerweise bereits ganzheitlich orientierte Heilpraktikeranwärter oder Heilpraktiker sind oder anderweitig medizinisch/psychologische Grundkenntnisse haben - auch aus der Selbstbetroffenheit heraus.

Sie möchten sich dem Thema der tieferen Ursachenforschung von

körperlichen,

psychologischen

und mentalen

Symptomen und Krankheitsbildern widmen.

Es setzt eine gewisse Portion Mut und Unerschrockenheit voraus, sich vorbehaltslos und unvoreingenommen den tieferen Wahrheiten zuzuwenden und zu öffnen, die sich hinter Symptomen und Krankheitsbildern verbergen.

Des Weiteren ist es wünschenswert, auch der eigenen Entwicklung und Aufarbeitung von persönlichen Themen gegenüber offen zu sein, da erfahrungsgemäß im Zuge der Fachfortbildung innere Prozesse angestoßen und in Gang gebracht werden.

Hand in Hand mit dem inneren Kind

Dieser Vorgang ist sogar gewollt, da nur ein Behandler, der seine eigenen Themen erkannt und angenommen hat und über Werkzeuge verfügt, mit ihnen umzugehen um sie aufzuarbeiten,  sicher und kompetent anderen Menschen helfen kann.

Wie tief man in die eigene Thematik einsteigen möchte, bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen!

Themen der Ausbildung sind:

 

  • Grundbegriffe der Psychosomatik vor dem Hintergrund schwerwiegender körperlicher und seelischer Traumata in Kindheit, Jugend und Gegenwart 

  • Freud und Jung und ihren Beitrag zum psychosomatischen Behandlungskonzept

  • Entwicklungsphasen des Menschen und Störungen innerhalb dieser

  • Manifestieren von psychosomatisch bedingten Erkrankungen - Wirkmechanismen im Körper 

  • Die Ganzheitsbehandlung

  • Störungen und Komplikationen im Verlauf der Therapie 

  • Linderungs- und Heilungswege

  • Alternative Therapieverfahren (Akupunktur etc.) 

  • Grenzen der Behandlung und Folgen einer fehlgeschlagenen Therapie 

  • Praktische Vorgehensweise eines psychosomatisch erkrankten Patienten

  • Praxisbeispiele

  • Praktisches Erarbeiten von individuellen Behandlungswegen anhand von realen Fällen

  • Als austherapiert geltende "Härtefälle" verstehen und Therapiewege finden 

  • Neurosen, Psychosen und Psychopathien als Ausdruck der gequälten Seele

  • Aggression/Depression, Borderline, Burnout, Essstörungen, Dissoziation 

  • Deutung von psychomatischen Krankheitsbildern  

  • Verbindung von traumatischen Erlebnissen wie sexueller Missbrauch und Gewalt in Kindheit und Jugend und Symptomen im Erwachsenenalter

  • Wie sich Traumata der Vergangenheit körperlich in der Gegenwart manifestieren

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Das Ziel der Fachforbildung ist es, Ihnen genau diese Werkzeuge an die Hand zu geben, die Sie dann, nach erfolgreicher Erprobung und Anwendung an sich selbst, an Ihre Klienten und Patienten weitergeben können.

 

Dem Motto folgend:

 

Frage einen Erfahrenen, keinen Gelehrten!

Der rote Faden des psychosomatischen Behandlungskonzeptes beginnt bei der Krankheit und den Symptomen, die sich körperlich, seelisch oder auf mentaler Ebene zeigen können. 

Die erste Frage ist die nach der Ursache und den auslösenden Faktoren, die zu dem Stress führen, der wiederum die psychosomatische Reaktion auslöst. 

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An dieser Stelle bleiben wir jedoch nicht stehen und suchen nicht nur nach Methoden und Möglichkeiten, das Stresslevel zu senken, sondern schauen tiefer, was den Stress ursächlich auslöst und verursacht.

Hierbei führt uns die Suche über die Psyche bis in das Unterbewusstsein, wo oft jahrelang verdrängte Bewusstseinsinhalte abgespalten im Verborgenen liegen.

 

Dies können z.B. verdrängte Traumata sein, sexueller Missbrauch in der Kindheit und Jugend, sowie Gewalterfahrungen körperlicher und seelischer Natur und seelische Verwahrlosung.

Diese Erkenntnis führt zu dem Bestreben, diese alten Gefühlsmuster zu erkennen, anzunehmen und zu lösen, um ihren Ausläufern und unbewussten Verhaltensweisen in der Gegenwart prophylaktisch entgegenwirken zu können. Eine Auflösung der unbewusst gesteuerten Verhaltensmuster ist die Lösung, um die krankheitsverursachenden Faktoren zu lindern und zu eliminieren

Am Ende der Ausbildung...

 

 

Nach der anderthalbjährigen Fachfortbildung sind Sie in der Lage, Patienten und Klienten mit psychosomatischem Krankheitsbild kompetent und sicher zu behandeln.

  • Sollten Sie persönlich von der Thematik betroffen sein, verfügen Sie nun über ein tieferes Verständnis, mehr Klahrheit zu den Hintergründen und Wirkmechanismen zwischen Körper und Seele, sowie auslösende Ursache (Trauma) und Erkrankung.  

  • Sie haben praktische Hilfsmittel an der Hand, mit denen sie sowohl der Krankheit, als auch ihrer Ursachen begegnen können.  Ein Auflösen der ursächlichen Problematik wird somit möglich und der Weg in eine neue, sinnerfüllte Zukunft ist frei. Plötzlich bekommt die Krankheit einen Sinn und wird zur Triebfeder für eine gesunde Zukunft. Die krankheitsauslösende Energie wird transformiert, in neue Bahnen gelenkt und wird somit zur unterstützenden Kraft im Leben.

  • ​Am Ende ist man durch den selbst gegangenen Weg noch offener für den Weg des Patienten und verfügt nicht allein über Wissen, sondern auch Erfahrung.

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Das Leben wieder genießen, lieben und leben lernen...

Gesund und frei!

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